Charles River Labs: Ein unbekannter Schaufelverkäufer

Eine „Steuer“ auf die gesamte Biotech-Industrie, da sie an 80% aller Arzneimittelzulassungen in den USA beteiligt sind.

Executive Summary

• KGV: 23,5 [Nettogewinn Rendite 4,26%]

• Umsatzwachstum > 10 %

• Historisch günstige Bewertung nach einmaligen Effekten aus der Pandemie

• Eine „Steuer“ auf die gesamte Biotech-Industrie

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Von Biotech profitieren, ohne ins Risiko zu gehen?

Diese Frage habe ich mir gestellt und glaube, eine Antwort darauf gefunden zu haben.

Biotech-Ausgaben werden in Zukunft weiter ansteigen. Grund dafür sind immer älter werdende Bevölkerungen und damit ein erhöhter Bedarf an neuen Medikamenten, um Krankheiten zu heilen. Zusätzlich ermöglicht technischer Fortschritt immer weitere Behandlungsmöglichkeiten.

Wer auf einzelne Biotech-Aktien setzt, kann gleich sein Geld mit beiden Händen nehmen, kräftig festhalten und dann mit aller Kraft aus dem Fenster werfen. Einzelne Biotech-Unternehmen haben eine extrem geringe Erfolgswahrscheinlichkeit in der Entwicklung von neuen Therapiemöglichkeiten. Es ist gut, dass diese Unternehmen Finanzierung bekommen, aber bitte nicht von Privatanlegern, die ihr Geld für die Zukunft beiseitelegen möchten.

Ob es sinnvoll ist, einen gesamten Korb an Biotech-Unternehmen aufzugabeln, kann debattiert werden, allerdings haben sogar erfolgreiche Beispiele, wie Biointech, gezeigt, dass selbst nach einem Homerun das Spiel noch nicht entschieden ist.

Teilweise bekommt man diese Titel für einen geringeren Preis, als diese an Cash auf der Bilanz führen, denn das Geld wird nicht an Aktionäre ausgeschüttet, sondern natürlich in teure Entwicklungen mit geringen Erfolgsaussichten investiert.

Was ist also die magische Formel, mit der man die Sieger schon heute erkennen kann?

Der Trick ist, die Sieger nicht versuchen auszuwählen, sondern das Unternehmen zu kaufen, das die größten Ausgaben für diese Unternehmen abdeckt. Den Schaufelverkäufer.

Einen der Besten stelle ich euch heute vor. You're welcome.